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Apples neue iPad Pro-Benchmarks zeigen eine beeindruckende Tablet-KI-Leistung

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Apples neues iPad Pro

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Basierend auf bestimmten M4-Leistungsmetriken scheint es, dass die neuesten High-End-Versionen des iPad Pro einen leichten Vorteil gegenüber dem MacBook Pro mit M3-Chip aufweisen, wenn es um die Bewältigung von Aufgaben der künstlichen Intelligenz geht – dieser Vorteil ist jedoch vorhanden nicht besonders substanziell.

Ein neuer Benchmark für das 12,9-Zoll-iPad Pro mit M4 und 10 Kernen wurde über Nacht auf GeekBench veröffentlicht. Darin wurden die verschiedenen Workloads der künstlichen Intelligenz möglicherweise zum ersten Mal gemessen – wir sind jedoch skeptisch, wenn man bedenkt, dass der Benchmark offenbar auf iOS 18 ausgeführt wurde.

Die Leistung, die beim „Core ML Neural Engine Inference“ für das iPad Pro mit einem Ergebnis von 9234 erzielt wurde, kann als lobenswert angesehen werden, wenn auch nicht außergewöhnlich im Vergleich zu anderen Angeboten innerhalb des Apple-Ökosystems.

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Am 8. Mai wurde ein Screenshot aufgenommen, der die Leistungsergebnisse eines iPad Pro durch eine Reihe von Benchmark-Tests zeigt.

Die Leistung des Inferenzergebnisses ist beim 16-Zoll MacBook Pro mit M3-Prozessor im Vergleich zu seinem lüftergekühlten Gegenstück deutlich verbessert, was zu einer Geschwindigkeitssteigerung von etwa 10 % führt. Darüber hinaus erreicht das Spitzenmodell mit 16-Kern-Konfiguration beeindruckende Ergebnisse mit einem Wert von rund 11.080. Im Gegensatz dazu liefert das ähnlich teure 14-Zoll-MacBook Pro mit 14 Kernen und M3 Max eine bemerkenswerte Leistung mit einer Punktzahl von rund 9.200.

Das thermische Design des M3 MacBook Air von Apple basiert ausschließlich auf passiven Kühltechniken und nicht auf der Verwendung eines Lüfters zur aktiven Kühlung. Dadurch wird ein Inferenzleistungswert von etwa 6800 erreicht.

Im Vergleich zum Vorgänger weist die aktuelle Generation der 12,9-Zoll-iPad Pros einen erheblichen Leistungsunterschied auf. Konkret kann das M2-Modell mit einem beeindruckenden Wert von rund 7400 aufwarten, während die neuere M1-Variante mit einem Wert von rund 3400 deutlich zurückliegt.

Die Herkunft der Daten ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss und es muss noch ermittelt werden, ob ein entsprechender Benchmark für die Rechenleistung zu Bewertungszwecken existiert.

Es scheint, dass es bisher keine offizielle Veröffentlichung von iOS 18 gab, was Zweifel an seiner Authentizität aufwirft. Wenn die gemeldeten Benchmark-Ergebnisse außerdem korrekt sind, deuten sie darauf hin, dass die Leistung von iOS 18 möglicherweise weniger beeindruckend ist als erwartet. Es ist erwähnenswert, dass Apple vor der Worldwide Developers Conference (WWDC) in der Regel intern mehrere inkrementelle Updates seines Betriebssystems zu Testzwecken veröffentlicht. Bei diesen Testläufen ist häufig die Erfassung umfangreicher Telemetriedaten erforderlich, was zu einer suboptimalen Systemleistung führt.

Zweifellos wird die Richtigkeit dieser Behauptung zu gegebener Zeit zügig überprüft werden. Kunden, die ihre Bestellungen vorab aufgegeben haben, erhalten ihre jeweiligen Geräte ab dem 15. Mai. Darüber hinaus werden voraussichtlich am 13. Mai vorläufige Bewertungen dieser Geräte verfügbar sein.

*️⃣ Quelllink:

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