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Der Marketingchef des Apple Vision Pro hat Apple nach 36 Jahren verlassen

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Im Februar wurde der Apple Vision Pro veröffentlicht und anschließend soll Frank Casanova, der die Marketingkampagne für den Raumcomputer leitete, das Unternehmen verlassen haben. Casanova war seit drei Jahrzehnten bei Apple und hatte verschiedene Positionen innerhalb des Unternehmens inne, beispielsweise die Überwachung der Expansion des iPhone auf mehrere Mobilfunkanbieter.

Laut einem Bericht von Mark Gurman von Bloomberg hat Casanova kürzlich seine Position im Unternehmen niedergelegt und sich für den Ruhestand entschieden. Zunächst wurde er 2019 zum ersten Marketingleiter von Apple für Augmented Reality ernannt und übernahm anschließend die Verantwortung für die Leitung der Entwicklung des Headset-Projekts des Unternehmens. Im Rahmen seiner Aufgaben nahm Herr Casanova an der Enthüllung von Apples neuestem Raumcomputer im Grove-Einkaufszentrum in Los Angeles teil und begleitete Eddy Cue, Apples Senior Vice President für Internet-Software und-Dienste. Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass Dan Riccio, der derzeit die Entwicklung von Apple Vision Pro überwacht, sich ebenfalls dem Rentenalter nähert.

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Über den mit Spannung erwarteten Apple Vision Pro gab es bereits mehrere Jahre lang Gerüchte, bevor er im Juni 2021 offiziell angekündigt wurde. Trotz der Aufregung um seine bevorstehende Ankunft mussten Verbraucher bis Februar des darauffolgenden Jahres auf seine kommerzielle Verfügbarkeit warten. Derzeit kann das Gerät ausschließlich in den Vereinigten Staaten erworben werden, eine umfassendere internationale Markteinführung ist für Ende des Jahres geplant. Apple hat zwar nicht bekannt gegeben, welchen weiteren Ländern im Jahr 2023 Zugang zum Apple Vision Pro gewährt wird, das Unternehmen hat jedoch zum jetzigen Zeitpunkt auch keine konkreten Veröffentlichungszeitpläne angegeben.

Es scheint, dass der Apple Vision Pro bereits wenige Monate nach seiner Veröffentlichung eine suboptimale Verkaufsleistung verzeichnete, was seine Marktfähigkeit aufgrund seiner erhöhten Preisstruktur weiter verschlechtern könnte. Der Einstiegspreis des Basismodells liegt derzeit bei 3.499 US-Dollar und beinhaltet 256 GB Speicherkapazität. Für Personen, die zusätzliche Speicherkapazität benötigen, ist die Option zum Upgrade auf 512 GB oder 1 TB möglich, allerdings mit höheren Kosten verbunden.

Es wurde spekuliert, dass Apple derzeit an der Entwicklung einer erschwinglichen Variante seines Apple Vision Pro-Headsets arbeitet. Konkrete Einzelheiten zu den Kosten und zu den genauen Mitteln, mit denen Apple die Preise senken will, wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Darüber hinaus sollte anerkannt werden, dass die Entscheidung des Unternehmens, den Preis zu senken, den Ausschluss bestimmter fortschrittlicher Technologien und Funktionen erforderlich machen kann, um den gewünschten Preisschwellenwert zu erreichen.

Auf der bevorstehenden Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni wird Apple voraussichtlich sein neuestes Software-Update visionOS 2 vorstellen. Während Details zum internationalen Rollout-Zeitplan noch ungewiss sind, können wir während der Veranstaltung weitere Einblicke hierzu gewinnen. Was den Inhalt des visionOS 2-Updates angeht, sind konkrete Verbesserungen noch nicht bekannt; Man kann jedoch getrost davon ausgehen, dass es eine Reihe innovativer Funktionen und Leistungsoptimierungen beinhalten wird.

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