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Microsoft arbeitet an seinem eigenen umfangreichen LLM namens MIA-1

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Jeder in der KI-Branche kennt die symbiotische Beziehung zwischen Microsoft und OpenAI. Ersteres nutzt die KI-Modelle des letzteren, um seine Suite an KI-Tools zu betreiben. Das bedeutet nicht, dass Microsoft keine eigenen KI-Modelle hat. Dem Bericht zufolge arbeitet Microsoft an einem neuen LLM namens MIA-1, das mit den besten Modellen auf dem Markt konkurrieren soll.

Microsoft und Google sind renommierte Unternehmen mit großer Reichweite, die jeweils mehrere Sprachmodelle entwickelt haben, die auf unterschiedliche Ziele zugeschnitten sind. Besonders hervorzuheben ist das Gemma-Modell von Google, das kompakt genug ist, um auf einem typischen Computergerät untergebracht zu werden. Ebenso zeichnet sich das Phi-3-Modell von Microsoft durch eine bescheidene Größe und einen einzigartigen Fokus aus.

Microsoft könnte an einem großen LLM namens MIA-1 arbeiten

Microsoft verfügt derzeit über erheblichen Einfluss durch die Nutzung der OpenAI-Modelle. Dennoch neigt Microsoft als herausragendes Unternehmen dazu, ein Modell zu entwickeln, das mit den beeindruckendsten Alternativen der Branche mithalten kann.

Dieses Modell mit dem Namen MIA-1 soll potenziell bis zu 500 Milliarden Parameter haben. Zum Vergleich: Phi-3 Mini verfügt über 3,8 Milliarden Parameter. Das wird also viel größer sein.

Obwohl unser Verständnis des gesamten Leistungsspektrums von MIA-1 noch begrenzt ist, ist es erwähnenswert, dass Microsoft die Dienste von Mustafa Suleyman, einer hochgeschätzten Persönlichkeit auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz, in Anspruch genommen hat, um seine Entwicklung voranzutreiben. Als Mitbegründer von DeepMind, einer Tochtergesellschaft von Alphabet Inc., und ehemaliger Chief Executive Officer von Inflection, einem KI-Unternehmen, bringt Herr Suleyman eine Fülle von Erfahrungen und Fachwissen mit, um das Projekt voranzutreiben.

Microsoft hat eine umfangreiche Serverinfrastruktur implementiert, die mit zahlreichen Nvidia-GPUs ausgestattet ist, um die Entwicklung dieses speziellen KI-Modells zu erleichtern. Auch wenn die genaue Zahl nicht bekannt gegeben wird, lässt sich daraus schließen, dass der Einsatz einen beträchtlichen Umfang hat. Derzeit sind die Details zu MIA-1 noch begrenzt. Es bleibt ungewiss, ob die Organisation beabsichtigt, dieses Modell als Alternative zu den von OpenAI entwickelten Modellen zu nutzen, und sollte ein solcher Plan verwirklicht werden, wirft dies Fragen hinsichtlich der künftigen Entwicklung ihrer gemeinsamen Bemühungen auf. Im weiteren Verlauf der Erzählung können weitere Erkenntnisse entstehen.

*️⃣ Quelllink:

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